September 21, 2017

Akku ASUS X71

Der orangefarbene Roboter des Teams "Nimbro" der Uni Bonn ist mit zwei Greifarmen, acht Kameras und einem rotierenden 3D-Laserscanner ausgestattet. Das Wunderteil könne auch Türen öffnen, Treppen steigen und einen Kreis aussägen, erläutert der Teamleiter, Prof. Sven Behnke. Wenn die Technik hakt und der Rover nicht von alleine macht, was er soll, greifen Menschen aus der Ferne ein. Mit einer Spezialbrille können die Studenten die Perspektive des Roboters einnehmen und sehen dann das, was er sieht: Farbige Punkte, die unterschiedliche Geländehöhen kennzeichnen, und die Greifarme, die wie die eigenen Arme erscheinen.Das Bundeswirtschaftsministerium hat jedes der zehn Teams mit 50 000 Euro unterstützt. Ziel sei es, die Forschung im Bereich der Weltraumrobotik zu fördern, erläutert DLR-Projektleiter Thilo Kaupisch. Dass die in Hürth gezeigten Roboter eines Tages tatsächlich auf einem fremden Planeten zum Einsatz kommen, ist indes eher unwahrscheinlich. "Aber die Veranstaltung soll zeigen, dass in Deutschland die Fähigkeit da ist, sich an internationalen Erkundungsmissionen zu beteiligen."

Der Krypto-Messenger Signal für verschlüsselte Chats und Anrufe ist nun auch für Android verfügbar. Das kostenlose Open Source Programm ersetzt die bereits vorhandenen Messenger TextSecure und RedPhone. TextSecure wird beim nächsten installierten Update automatisch durch Signal ersetzt, RedPhone wird nach Angaben der Entwickler nicht mehr als unabhängige App weitergeführt.Signal verwendet die Telefonnummer des Nutzers und verzichtet auf ein eigenes Log-in mit Benutzername und Passwort. Alle mit Hilfe der App übertragenen Textnachrichten und Anrufe sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Das vom nichtkommerziellen Unternehmen Open Whisper Systems herausgegebene Programm wird nach eigenen Angaben auch von Whistleblower Edward Snowden benutzt. Für Apples iOS ist die App schon länger verfügbar.Gekaufte Games, Items und gespeicherte Spielfortschritte machen einen Account bei der Spiele-Plattform Steam unter Umständen sehr wertvoll. Das alles können Hacker via Phishing oder mit Hilfe von Trojanern zunichtemachen, wenn sie ans Passwort für das Konto gelangen, warnt der Verband der Internetwirtschaft (Eco). Nutzer sollten deshalb die Kontosicherheit erhöhen, indem sie einen zweiten Faktor zur Authentifizierung beim Einloggen aktivieren.

Diese Möglichkeit bietet die Plattform in den Einstellungen unter "Account/Steam-Guard-Accountsicherheit verwalten". Dort kann man einstellen, dass man zum Einloggen einen zusätzlichen Code per E-Mail geschickt bekommt oder diesen mit Hilfe der Steam-App auf seinem Smartphone oder Tablet erzeugt. Nur wenn Code und Passwort richtig eingegeben werden, bekommt man Zugriff auf den Account.Abstürzen und Fehlermeldungen beim neuen Tablet Surface Pro 4 und beim neuen Convertible-Notebook Surface Book begegnet Microsoft mit aktualisierter Firmware. Die Updates sollen nicht nur die Systemstabilität verbessern, sondern auch Probleme mit dem Grafiktreiber beheben, die sich den Angaben zufolge teils in Bildschirmflackern geäußert hatten. Das Surface Book ist in Deutschland noch nicht erhältlich.Mobile LTE-Router sind nicht größer und schwerer als ein Smartphone. Dank integriertem Akku können sie überall ein WLAN-Netz aufspannen und so beliebige Geräte ins Internet bringen.Beim Kauf eines solchen Routers sollten Verbraucher auf die Gerätekategorie (Cat) achten, berichtet das "c't"-Magazin (Ausgabe 25/15). Wer etwa auf sehr hohe Datendurchsatzraten angewiesen ist, wählt laut den Experten am besten einen Cat-6-Router, der im Gegensatz zu einem Cat-4-Gerät auch das 2600-MHz-LTE-Frequenzband unterstützt: Das übliche 1800-MHz-Band sei bereits gut ausgelastet.

Cat-5 ist den Angaben zufolge bisher weltweit kaum bei Mobilgeräten gebräuchlich, weil dafür vier Antennen und mehr Strom erforderlich sind. Beides bieten nur stationäre Router.Die Telekom will künftig verstärkt auf die integrierte SIM-Karte (eSIM) setzen. Statt einer auswechselbaren Chipkarte, mit deren Hilfe sich Mobilfunkgeräte seit rund 26 Jahren ins Netz einbuchen, kommt bei der eSIM ein fest eingebautes Modul zum Einsatz. Es kann von außerhalb programmiert werden, damit man etwa beim Anbieterwechsel nicht gleich eine neue SIM-Karte braucht. Laut der Telekom können mit der neuen Technologie auch einfacher mehrere Geräte unter einem Mobilfunkvertrag betrieben werden.Aktuell arbeiten Anbieter und der Mobilfunkverband GSMA an einem offenen Standard für die eSIM. Gegen Ende 2016 sollen erste Geräte auf den Markt kommen. Die SIM-Karte aus Plastik wird aber damit nicht sofort ausrangiert. In der Anfangsphase dürften laut Telekom Hybridlösungen mit eSIM und klassischer SIM-Karte zum Einsatz kommen. In rund zehn Jahren soll der Übergang abgeschlossen sein.

Berlin (dpa/tmn) - Jeder Akku erreicht eines Tages die Grenzen seiner optimalen Funktion. Die Hersteller geben in der Regel an, wie viele sogenannte Ladezyklen ihre Energiespeicher durchhalten.Apple gibt die Haltbarkeit der Akkus seiner neueren MacBook-Pro- und MacBook-Air-Modelle etwa mit rund 1000 vollständigen Entladungen und anschließendem Wiederaufladen an. Ältere Modelle kommen nur auf rund 300 bis 500 Zyklen. Wer nun wissen will, wie viele Ladezyklen noch übrig sind, kann das im Systembericht des Macs nachlesen. So lässt sich herausfinden, ob der Akku am Ende seiner Laufzeit angekommen ist, oder ob er eventuell einen Defekt hat, der vom Hersteller oder Händler behoben werden kann.Der Systembericht wird über einen Klick auf den Apfel oben links in der Menüleiste aufgerufen. Dort wird auf "Über diesen Mac" geklickt, anschließend auf "Weitere Informationen" und "Systembericht". Hier findet sich die Information im Unterpunkt "Stromversorgung", gemeinsam mit weiteren Informationen über Zustand und Kapazität des Energiespeichers.

Berlin (dpa/tmn) - Weiße Finger sind das typische Symptom des Raynaud-Phänomens. "Leichenfingerkrankheit" wird es deshalb auch genannt, obwohl es gar keine Krankheit ist, sondern eher eine Laune der Natur.Vor allem Frauen leiden am Raynaud-Phänomen. "Sie machen 90 Prozent der Betroffenen aus", sagt Clemens Fahrig, Ärztlicher Direktor des Evangelischen Krankenhauses Hubertus in Berlin und Leiter des Gefäßzentrums Berlin-Brandenburg.Meist ist ein Kältereiz der Auslöser: der eisige Wind an einem Wintertag, kaltes Wasser aus dem Wasserhahn oder die Minustemperaturen in der Tiefkühltruhe. "Dieser Reiz führt dazu, dass sich die Gefäße in den Fingern, seltener auch in den Zehen, zusammenziehen und die Blutzirkulation zum Stillstand kommt", sagt Fahrig. Manchmal dauert der Gefäßkrampf nur wenige Minuten, manchmal mehrere Stunden. Zunächst sind die Finger kalt und taub. Kehrt das Blut in die feinen Äderchen zurück, kann es kribbeln und schmerzen.Oft treten die Attacken in der Pubertät zum ersten Mal auf, neben Kälte können auch Aufregung, Stress und manche Medikamente wie etwa Betablocker die Auslöser sein. Über die Ursachen weiß die Forschung bislang wenig. Ein niedriger Blutdruck scheine eine Rolle zu spielen, sagt Fahrig. Oft seien mehrere Mitglieder einer Familie betroffen.Wirksamstes Gegenmittel ist Wärme. "Die Hände dürfen gar nicht erst kalt werden", sagt Fahrig. Handschuhe sollten deshalb schon in der Wohnung angezogen werden. Bewährt habe sich das Zwiebelprinzip: Über dünne Seidenhandschuhe, die am besten auf der Heizung aufgewärmt werden, kommen winddichte Modelle mit Klimamembran.

Eine High-Tech-Alternative sind beheizbare Handschuhe. Die Gesundheitsjournalistin Karin Hertzer aus München hat für ihren Blog "Warmup-Cooldown" mehrere Modelle von Raynaud-Betroffenen testen lassen. Die von einem Akku gespeisten Heizdrähte sorgten tatsächlich für warme Hände, berichtet sie, allerdings sei nicht jedes Modell für jeden Einsatzbereich geeignet: "Wenn die Handschuhe sehr dick sind, schränkt das die Beweglichkeit der Finger ein", sagt Hertzer. Wichtig ist auch die richtige Passform: "Das warme Material sollte eng an der Haut anliegen, um die Hitze ohne Verluste zu übertragen."Sind die Finger schon kalt und blutleer, ist die Versuchung groß, sie unter warmes Wasser zu halten. Doch mit dem Blut ist auch die Hitzeempfindlichkeit aus den Fingern gewichen: "Es drohen deshalb Verbrühungen durch zu heißes Wasser", warnt Gefäßspezialist Fahrig.Das Raynaud-Phänomen plagt vor allem junge Frauen. "Wenn mit zunehmendem Lebensalter der Blutdruck steigt, kann es besser werden oder sogar ganz verschwinden", sagt Fahrig. Verstärkt es sich oder tritt es erst jenseits des 40. Geburtstags auf, ist das ein Alarmsignal: "Möglicherweise handelt es sich dann um das Symptom einer Sklerodermie", sagt Keihan Ahmadi-Simab, Ärztlicher Direktor des Klinikums Stephansplatz in Hamburg.Die entzündliche Autoimmunerkrankung führt zu Verhärtungen der Haut und kann auch innere Organe angreifen. Früh erkannt könne dem Verlauf und möglichen Komplikationen entgegengewirkt werden, sagt Ahmadi-Simab. Auch Fahrig rät, Raynaud-Symptome abklären zu lassen, wenn sie erstmals auftreten oder sich verschlechtern. Aber er beruhigt: "Weniger als fünf Prozent der Betroffenen entwickeln tatsächlich eine Sklerodermie."

Berlin (dpa) - "Warum sollte man sich noch einen PC kaufen?" Für Apple-Boss Tim Cook scheint das Ende des Personal Computers schon fast beschlossene Sache zu sein."Ich reise mit dem iPad Pro. Und außer dem iPhone habe ich kein weiteres Gerät dabei", sagte Cook kürzlich, als er zur Vorstellung des neuen Mega-Tablets in Großbritannien war.Allein von den Maßen her, spielt das iPad Pro in der Liga der Notebooks mit. 12,9 Zoll (32,8 Zentimeter) misst der Bildschirm in der Diagonalen. Das ist mehr als beim aktuellen Macbook-Modell und nur ein Hauch weniger als bei der 13-Zoll-Variante des MacBook Air. Die Auflösung von 2732 mal 2048 Bildschirmpunkten ist höher als die des 15-Zoll-Macbook mit Retina Display.Auch bei der Leistung des Hauptprozessors muss sich das große iPad nicht hinter herkömmlichen PCs verstecken. Zwar gilt die von Apple im iPhone und iPad verwendete Chip-Architektur von ARM generell als weniger leistungsstark als die herkömmlichen PC-Chips der x86er-Architektur. Der im iPad Pro verbaute Apple-Chip A9X (zwei Kerne, bis 2,2 GHz) erreicht auf dem Messstand die Werte eines Mittelklasse-Notebooks, bei der Grafik-Leistung eilt das große iPad sogar dem MacBook Pro davon.

Posted by: dovendosi at 10:00 AM | No Comments | Add Comment
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