October 03, 2017

Akku HP pavilion g7x

Das auffälligste Detail dieses Kameraden (abgesehen vom Design des Geräts, mit dem wir uns später beschäftigen) ist die Tatsache, dass sich auf beiden Seiten nahezu identische Kameras befinden. HTC bricht mit der Tradition, dass wir auf der Vorderseite deutlich schwächere Technik vorfinden als bei der Hauptkamera auf der Rückseite und bietet sowohl vorne als auch hinten eine 13 Megapixel-Kamera auf. Beide Kameras kommen mit BSI-Sensor, Weitwinkel-Linsen, Dual-LED-Blitz und Unterstützung für Full HD-Videos. Ja, wenn ihr Selfies mögt, dann ist das Desire Eye nahezu maßgeschneidert für euch.Das HTC Desire Eye besitzt einen nicht-auswechselbaren 2.400 mAh Akku, Stereo-Lautsprecher und kommt mit IPX7-Zertifizierung, ist somit also resistent gegen Wasser und Staub. Wenn man auf die folgende Liste der technischen Daten schaut, muss man anerkennen, dass das Desire zweifellos sehr nah dran ist an aktuellen High-End-Smartphones.Bevor wir jetzt tiefer in die Materie eintauchen, werft doch bitte vorher einen Blick auf Nicoles tolles Video, welches sie vor einigen Wochen in New York City von dem Desire Eye anfertigen konnte:

Das HTC Desire Eye ist ein außergewöhnlich gut konstruiertes Smartphone. Basis ist der kaum wahrnehmbare, robuste Metallrahmen, den Großteil des Geräts – abgesehen vom Display – umhüllt aber ein Stück Kunststoff in zwei Farbtönen (Hell- und Dunkelblau bzw Rot und Weiß). Das Design ist mehr als ansprechend und dabei ist es kein Leichtes, zwei Farben so zusammenzubringen, dass sie in Sachen Haltbarkeit eine so hohe Qualität wie in diesem Fall ergeben. Mag sein, dass solche Details aber nur wirkliche Geeks zu schätzen wissen, während sie die meisten anderen kaum interessieren. In diesem Fall fühlt sich die Oberfläche des Kunststoffes ein wenig gummiert an, so dass es sich sehr angenehm halten lässt. Die Oberfläche ist nicht übermäßig anfällig für Kratzer, Finger hinterlassen aber ihre Abdrücke auf dem Gehäuse.Die Frontseite wird natürlich vom 5,2 Zoll großen Display dominiert mit zwei separaten Rahmen ober- und unterhalb davon. Interessanterweise befinden sich die Stereo-Speaker in zwei schlanken Zwischenräumen über und unter dem Display. Wir fragen uns ein wenig, wie diese Speaker in diesen Zwischenräumen funktionieren können, ohne dass der Schutz vor Wasser und Schmutz davon betroffen ist. Später werden wir noch ausführlicher auf diese wirklich kleinen Lücken zwischen Rahmen und Display eingehen, wenn wir über die Lautsprecher reden.Das Design ist alles in allem (beispielsweise die aus einem Stück gearbeitete Plastikabdeckung für die Seiten und hinten) danach ausgerichtet, das Gerät wasserdicht und staubresistent zu gestalten. Auf der rechten Seite finden sich die Buttons für Power und Lautstärke, die dort so angebracht sind, dass sie nicht zu weit herausragen. Die Tasten funktionieren einwandfrei, sind aber blind nicht immer gut zu finden mit dem Daumen – eben da sie nicht sehr weit herausstehen. Immerhin hat man sie dieses Mal an einem guten Punkt untergebracht, verglichen mit den Smartphones der One-Reihe, wo der Power-Button mal oben links und mal oben rechts zu finden war. Es wäre schön, wenn HTC hier künftig ein wenig konsistenter arbeiten würde.

Der USB 2.0-Port befindet sich rechts an der Unterseite, der Kopfhöreranschluss rechts an der Oberseite. Sowohl Nano-SIM-Karte als auch microSD-Karte finden auf der linken Seite Platz, wo sich zwei entsprechende, exakt passendes Einschübe befinden, die ihr einfach mittels Fingernagel herausziehen könnt.Generell dürften sich viele von uns über das IPX7–zertifizierte Gerät freuen, da ja die meisten von uns schon mal dafür sorgen, dass unser Smartphone einer Pfütze, einer Toilette oder einem umgekippten Weinglas zum Opfer fällt. Im Gegensatz zu Sony mit seiner Xperia-Reihe kommen wir hier ohne Klappen aus, die die USB- und Audio-Ports versiegeln. Diese Zertifizierung stand vielmehr beim kompletten Design des Geräts im Vordergrund und das Resultat daraus ist ein Device, welches nicht nur lange halten sollte, sondern sich in der Hand auch gut anfühlt.

Die Größe des Desire Eye mag den ein oder anderen vielleicht abschrecken, aber mit Blick aufs Gewicht können wir erkennen, dass das Smartphone mit 154 Gramm weniger mächtig ausfällt als das One M8 im Metallgewand. Auch die gekrümmten Ecken und abgerundeten Kanten verstärken das gute Gefühl des Desire Eye, wenn man es in die Hand nimmt – wir haben es mit einem wirklich hochwertigen Gerät zu tun und jeder, der es in Händen hält, wird das bestätigen können.Wenn wir auf die heutigen Flaggschiffe blicken, sehen wir einen Trend Richtung QHD-Displays. Zweifellos dürfte das auf absehbare Zeit der neue Standard für Spitzen-Smartphones werden, HTC hält sich in dieser Hinsicht aber erst mal noch zurück: Alle Devices der One-Reihe begnügen sich mit Full HD-Auflösungen und erfreulicherweise bekommt auch das Desire Eye ein solch großartig aussehendes IPS LCD-Panel spendiert.Die seitlichen Rahmen sind sehr schlank, was sich natürlich positiv auf das Screen-to-Body-Ratio auswirkt und den Eindruck erweckt, dass die Front fast ausschließlich aus Rahmen besteht. Wenig überraschend ist es, dass der Touchscreen bestens auf eure Fingern reagiert, wenn ihr euch durch die Menüs navigiert. Alles läuft sehr flüssig und butterweich.

Auch die Helligkeit kann überzeugen, die Blickwinkel sind großartig (so, wie wir es von IPS-Panels gewohnt sind) und die Farben wirken sehr lebendig und authentisch. Das das One M8 ein wenig kleiner ist, kann die Pixeldichte beim Desire Eye nicht ganz mithalten, aber bei 424 ppi gibt es nichts zu mäkeln und ich bin sicher, dass das menschliche Auge den Unterschied nicht erkennt. Wir haben es hier zweifellos mit einem sehr beeindruckenden Display auf High-End-Niveau zu tun.Blicken wir auf die Performance eines Smartphones, dann sind unsere Erwartungen standesgemäß sehr hoch, wenn sich ein Qualcomm Snapdragon 801 unter der Haube befindet. 2014 war der Snapdragon 801 lange Zeit der unangefochtene Champion im Bereich der Flaggschiff-Smartphones, der sich u.a. in Geräten wie dem Sony Xperia Z2, dem Xperia Z3, dem Samsung Galaxy S5 und nicht zuletzt auch dem HTC One M8 befindet. An der Spitze wurde er mittlerweile vom Snapdragon 805 abgelöst, der mit einer stärkeren GPU ausgestattet ist, was sich gerade bei QHD-Displays wie dem des Galaxy Note 4 positiv auswirkt. Nichtsdestotrotz ist der 801 ein nach wie vor sehr starker Mobile-Prozessor und wir freuen uns, ihn im Desire Eye vorzufinden.

Der Snapdragon 801 ist ein Quad-Core System-on-Chip mit 4 Krait 400 Kernen, die mit 2,26 GHz takten. Diese Kerne beeindrucken durch eine tolle Leistung, sind zudem aber auch in Sachen Akkulaufzeit optimiert und werden unterstützt von der Adreno 330 GPU, die mit toller Gaming- und 3D-Grafik-Performance beeindrucken kann. Werft einen Blick auf die Benchmark-Ergebnisse des Desire Eye, welches wir in diesem Fall mit anderen Flaggschiffen vergleichen, nämlich mit dem OnePlus One, dem Galaxy S5 und dem HTC One M8:Wie ihr sehen könnt, kann das Desire Eye mühelos mit den anderen Kontrahenten mithalten, sich in dem ein oder anderen Test sogar an die Spitze setzen. Damit liefert der Qualcomm Snapdragon 801 auch in diesem Gerät so tadellos ab, wie wir es erwarten durften.Zweifellos befinden wir uns jetzt in dem Bereich, in dem uns HTC wirklich beeindrucken möchte. HTC hat hier das Kunststück fertig gebracht, sowohl vorne als auch hinten gleichstarke 13 MP-Cams unterzubringen. Der Grund dafür? Selfies, die qualitativ genauso stark sind wie jedes andere Foto, welches mit diesem Gerät geschossen wird.Die vorderer 13 MP-Cam befindet sich zentral oberhalb des Displays, links davon befinden sich die zwei LED-Blitze in unterschiedlichen Farbtönen, zudem die BSI-Sensorik, die bei Aufnahmen bei schlechteren Lichtbedingungen von Nutzen ist. HTC bietet dem Nutzer hier das ganze Selfie-Rundum-Sorglos-Paket, direkt nach dem Fotografieren könnt ihr das Bild editieren und mit Effekten versehen. Die beiden LED-Blitze sorgen für ihre unterschiedlichen Farben dafür, dass Hauttöne lebensecht abgebildet werden können und sowohl vorne wie hinten haben wir es mit Weitwinkel-Linsen zu tun – alles in allem sehr beeindruckend.

Die 8 MP Hauptkamera ist auf der Rückseite oben links in der Ecke platziert und im Unterschied zum S5.5, wo die Kamera noch ein wenig hervorstand, schließt sie in diesem Fall bündig mit dem Gehäuse ab. Ein ziemlich diskretes Gionee-Logo finden wir ebenfalls auf der Rückseite sowie unten rechts zwei kleine Löcher, hinter denen sich der Speaker verbirgt. Mittig auf der Unterseite befindet sich ein Micro USB-Anschluss, rechts daneben der Port für den Kopfhörer, der von seinen Maßen so eben noch Platz findet in dem schlanken Device. Die Rückseite könnt ihr nicht abnehmen und die micro SIM bringt ihr auf der rechten Seite unter. Mittels Pin, der im Lieferumfang enthalten ist, könnt ihr auf das entsprechende Tray zugreifen.Durch die Bank ist die Verarbeitungsqualität und das Design des Elife S5.1 herausragend. Es weiß wirklich zu beeindrucken und das sicher nicht nur, weil es so dünn ist. Vom Gewicht her ist es leichter als so ziemlich alles, was wir 2014 an Smartphones in Händen hielten.Die Entscheidung zugunsten eines MediaTek-Prozessors mag vielleicht nicht jedermann gefallen, aber der MT6592 mit seinen acht Cortex-A7-basierten Kernen sollte vergleichbaren SoCs von Qualcomm nicht zu deutlich unterlegen sein. Die größten Unterschiede erwarten wir im Grafikbereich, wo die GPU-Performance von Qualcomms Adreno-Technologie deutlich stärker einzuschätzen ist. Dank des 720p-Displays dürfte die Performance – beispielsweise beim Gaming – nicht in die Knie gehen – immerhin müssen QHD-Geräte wie das LG G3 oder das Samsung Galaxy Note 4 mit vier mal so vielen Pixeln klar kommen.

Im Alltagsbetrieb ist uns aufgefallen, dass das S5.1 doch hin und wieder hängt und es wirkt ein wenig so, als wäre der MediaTek manchmal mit den Übergängen ein wenig überfordert. Wirklich schlimm oder zu laggy ist es nicht, nur hier und da hakt es ein wenig, wenn man beispielsweise von einer App zur nächsten wechselt oder durch die Screens wischt – so, als würde im Hintergrund ein Prozess die Performance ein wenig ausbremsen. Die Kamera-App braucht manchmal ihre Zeit, bis man sie beispielsweise aus dem Lockscreen aufgeweckt hat und sie nutzen kann. Wir haben auch einige Games ausprobiert und dort hat sich der MediaTek-SoC recht tapfer geschlagen.Wenn wir auf die obigen Ergebnisse der Benchmark-Tests schauen, können wir erkennen, dass sich das Elife S5.1 gegen das S5.5 behaupten kann. Das war zu erwarten, da das 1080p-Device ja auch mit mehr Pixeln zurechtkommen muss als das S5.1. Auch vor dem Intel-Device muss sich das Elife S5.1 nicht verstecken, aber beim Snapdragon 801 von Qualcomm sehen wir dann natürlich doch riesige Unterschiede – besonders beim 3DMark-Test ist gegen den Snapdragon 801 dank der Adreno 330 GPU kein Kraut gewachsen.

Posted by: dovendosi at 02:19 AM | No Comments | Add Comment
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