August 25, 2016

Akku HP HSTNN-IB2S

Acer bietet zahlreiche Produktlinien innerhalb der VN7-Familie an. V15- und V17-Modelle unterscheiden sich durch den jeweiligen 15,6-Zoll und 17,3-Zoll Formfaktor, zusätzlich gibt es verschiedene Leistungsklassen. Die neuen VN7-572-Modelle tragen neben der integrierten Intel HD Graphics 520 noch Mittelklasse-Grafikchips in Form der Nvidia Geforce 945M oder Geforce GTX 950M, wie in unserem Testgerät. Bei den stärkeren VN7-592 Notebooks, welche zusätzlich als „Nitro Black Edition" firmieren, weicht das optische Laufwerk einem weiteren Lüfter für mehr Kühlpotenzial. Den Fokus auf mehr Leistung verdeutlichen der Wechsel auf Intel Skylake Quadcore-Prozessoren anstelle der stromsparenden U-Serie sowie die stärkere Nvidia Geforce GTX 960M-Grafikkarte. Preislich fängt die 15-Zoll Black Edition bei 1.299 Euro an, unser Testmodell Acer V15 VN7-572G-72L0 zählt mit einem Preis von 1.199 Euro zu den teuersten Ausstattungsvarianten der normalen „Nitros", deren günstigste Variante bei rund 900 Euro beginnen. Egal welches VN7 – ihr müsst also schon etwas tiefer in die Tasche greifen als beim durchschnittlichen Notebook, das so um die 600 Euro rangiert.

Für die 1.199 Euro bietet das 2,4 Kilo leichte 15-Zoll Gerät ein Full HD-Display, einen Intel Core i7-6500U-Prozessor nebst 8 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine Nvidia Geforce GTX 950M-Grafik. Als Laufwerke finden sich eine 128 GB-SSD, eine 1 TB-Festplatte und ein DVD-Brenner. Damit ist das handliche Nitro auch ein mobiles Desktop-Replacement, welches für Multimedia, Spiele, Office und Kommunikation eingesetzt werden kann. Ob in der Uni oder zuhause, 3D-Games oder PDF – mit dem Acer V15 VN7-572G-72L0 als Allrounder müsst ihr erstmal auf kein Einsatzgebiet verzichten.

Nur unwesentlich hat Acer das spannende Erscheinungsbild des V7-572G verändert: Das schwarze Design legt großen Wert auf die Haptik, dieses Notebook will ganz klar auch angefasst werden. Nicht nur der Display-Deckel bietet mit seiner Riffelstruktur eine angenehme Oberfläche, der komplette Innenraum und die Unterseite schmeicheln den Händen des Benutzers mit einer weichen Gummierung. Das Acer-Logo und das im Widerstand angemessen dimensionierte Display-Scharnier setzen mit ihrer Chromoptik Akzente. Mit einem Druck auf den Power-Button oben rechts in der Tastatur aktiviert sich auch die rote Hintergrundbeleuchtung und verschiebt den Ersteindruck des bis dato eher unauffälligen Acer VN7 deutlich in Richtung Gaming.

Auch die Chiclet-Tastatur wurde mattiert, insgesamt hat Acer dem Kunststoffchassis ein hochwertiges Look & Feel verpasst. Dank komfortablem Druckpunkt erlaubt die Tastatur stressfreies Schreiben, das Milchglas-Touchpad reagiert schnell und erstaunlich präzise. Auch hinsichtlich der Stabilität hinterlässt unser Testgerät einen tadellosen Eindruck. Kritische Stellen, wie beispielsweise das Tastaturbett unter den Tasten F9-F10, geben keinen Millimeter nach. Der Display-Deckel weist einen äußerst weiten Öffnungswinkel auf und kann erst bei mittlerem Kraftaufwand gebogen werden. Wie jedes ausfahrbare DVD-Multilaufwerk wackelt auch der DVD Brenner im Acer VN7. Da die Blende gleichmäßig abschließt, drehen wir dem Gerät aber keinen Strick daraus. Wer seinen 5 Jahre alten Laptop mit dem Acer VN7-572G-72L0 ersetzt, wird auf jeden Fall Augen machen ob der Optik, die hier geboten wird und die durchaus ein wenig an Gaming-Notebooks von Alienware erinnert.

Angesichts der Preisklasse und des Einsatzgebietes des Acer VN7-572G darf man ein erstklassiges Display und voluminöse Lautsprecher erwarten. Büroarbeiten gehören zwar auch ins Tätigkeitsfeld, der Fokus liegt aber auf Multimedia in Form von YouTube, Musikstreaming, Filmen, Serien, Bildbearbeitung, Videoschnitt und natürlich auch Gaming.Acer verbaut ein 15,6-Zoll IPS-Display in der Full HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und liefert euch damit einen klasse Bildschirm. Dank scharfer Darstellung, satten Farben und stabilen Blickwinkeln findet sich wenig Anlass zur Kritik. Wir vermerken einen hohen Kontrast und können auch bei vollflächigem, sattem Schwarz keine Lichthöfe ausmachen. Die maximale Helligkeit ist im Zusammenspiel mit der mattierten Beschichtung auch im Freien für eine lesbare Darstellung ausreichend. In der dunkelsten Einstellung nehmen wir kein Flimmern wahr, wie es bei PWM-gedimmter LED-Beleuchtung mitunter der Fall ist.

Genauso knackig wie das Display zeigt sich der Sound aus den insgesamt vier Lautsprechern: So kräftigen, klaren und ausgewogenen Klang erlebt man nur bei wenigen 15-Zoll Notebooks. Speziell angesichts der schlanken Bauweise des Acer VN7 ist die Tonwiedergabe beeindruckend. Oft wird empfohlen, dem Notebook ein separates Soundsystem zur Seite zu stellen – das könnt ihr euch in diesem Fall sparen. Der DVD-Brenner der Acer VN7-572G Familie „begrenzt" die Leistung des Testmodells insofern, als dass der eingenommene Platzbedarf das Kühlpotenzial mindert und deswegen ein Intel Skylake U-Serie-Prozessor mit maximal 15 Watt Stromverbrauch und eine Nvidia Geforce GTX 950M-Mittelklasse-Grafik das höchste der Gefühle sind. Das bedeutet keineswegs, dass das Acer VN7 Testgerät langsam ist, zeigt nur die Abgrenzung zur teureren Black Edition (VN7-592G), die anstelle des DVD-Laufwerks einen weiteren Lüfter verbaut und mehr Power bietet.

Was kann man vom Intel Core i7-6500U, 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher und einer Nvidia Geforce GTX 950M erwarten? Eine Menge! Die anspruchsvollste Aufgabe für die VN7-Notebooks ist in vielen Fällen Gaming und hier schlägt sich unsere Hardware-Ausstattung in Full HD-Auflösung und mittleren bis hohen Details hervorragend durch die meisten Blockbuster-Titel: GTA V beispielsweise läuft sogar mit 2xMSAA Kantenglättung und hohen Details, Call of Duty: Advanced Warfare bietet sogar noch etwas höhere Frameraten. Für Assassins Creed: Syndicate und Batman: Arkham Knight wird man die Auflösung auf 1.366×768 Pixel reduzieren und auch auf Kantenglättung verzichten müssen. Im Unigine Valley Extreme HD Benchmark-Szenario werden 504 Punkte erreicht, ohne Netzkabel in der Steckdose kommt das VN7 immer noch auf 444 Punkte. Wer bezüglich der Grafikeinstellungen unsicher ist, lässt sich selbige am besten automatisch von der Geforce Experience-Software ermitteln und einstellen. Im Alltag darf dank der 128 GB-SSD als Systemlaufwerk eine flotte Performance erwartet werden. Das Betriebssystem startet schnell, Programme werden zügig installiert und Surfen oder Office stellt den Acer VN7-572G vor keine Probleme. Knapp 560 MB/s sequentielle Leserate verdeutlichen hier ordentlich Power. Bei der Schreibleistung ist die SSD von LiteOn mit 182 MB/s gar nicht so weit von der 1TB-HDD von Toshiba entfernt (119/117 MB/s).

Abseits der Steckdose kann man im Leerlauf bei niedrigster Helligkeit bis zu 13 Stunden Akkulaufzeit rausholen. Unter hoher Belastung, also bei Spielen, ist der Akku nach einer Stunde und 25 Minuten leer. Je nachdem, zu welcher Gruppe Anwender ihr zählt, könnt ihr also mit Laufzeiten zwischen 5 und 7 Stunden rechnen.Dafür, dass man alles Mögliche mit diesem kleinen PC-Ersatz anstellen kann, sorgt auch die Anschlussvielfalt des Acer VN7-572G-72L0: Neben dem optischen Laufwerk sitzt ein USB 2.0-Port, die Front beherbergt einen SD-Kartenslot und das restliche Anschlussportfolio findet ihr auf der rechten Gehäuseseite – dazu zählen eine Headset-Buchse, zwei UBS 3.0-Ports, ein USB 3.1-Type C-Anschluss, ein HDMI-Ausgang und ein Ethernet-Port für Gigabit-LAN.

Wie schon beschrieben, hat Acer besonders auch im Bereich der drahtlosen Kommunikation aufgestockt: Das 2×2 MIMO-Antennensetup gewährleistet guten Empfang für das WLAN-ac-Modul von Qualcomm. Zusätzlich zum WiFi wird auch Bluetooth 4.0 unterstützt. Der kommerzielle Erfolg der Acer Aspire VN7-Serie ist kein Wunder angesichts des stimmigen Gesamteindrucks. Display und Lautsprecher könnten viel besser gar nicht sein, die Performance deckt beinahe alle Tätigkeitsfeld bis hin zum Gaming ab. Mit rund 6 Stunden Akkulaufzeit sowie einem Gewicht von 2,4 Kilo sorgt das VN7-572G für genug Mobilität im Alltag.Im Grunde stellt sich für euch nur die Frage, ob ihr das DVD-Laufwerk wirklich braucht oder aber ob die 100 Euro teurere VN7-592G-74H8-Variante mit Skylake-Quadcore-CPU, Nvidia Geforce GTX 960M-Grafik (+30%) und 256 GB SSD nicht eher den Leistungsanforderungen entspricht.

Einen PC, also einen Desktop-Computer oder einen Laptop, gebraucht zu kaufen, hat sicherlich den Vorteil, dass man die Hardware zu einem verhältnismäßig günstigen Preis erhalten kann. Dabei sollte man allerdings unbedingt auf einige Dinge achten, bevor der günstige Traum-PC zum Albtraum wird.Im Internet finden sich zahlreiche Händler, die sich darauf spezialisiert haben, gebrauchte Computer, also Desktop-PCs, Laptops, Notebooks und teilweise auch andere Hardware gebraucht zu verkaufen. Möchtet ihr auf einen solchen Händler zurückgreifen, solltet ihr unbedingt sicherstellen, dass es sich dabei um einen seriösen Online-Händler handelt. Das könnt ihr beispielsweise bei Vergleichsportalen tun – oder indem ihr einfach nach Erfahrungsberichten zum jeweiligen Händler googlet. Häufen sich die Beschwerden, gilt wie immer: lieber Hände weg!

Greift ihr auf Ebay oder einen anderen Kleinanzeigenmarkt zurück, solltet ihr bedenken, dass es in so gut wie allen Fällen keine Garantie auf den erworbenen PC oder Laptop gibt. Auch ist der Umtausch in den meisten Fällen ausgeschlossen. Funktioniert der so erworbene gebrauchte Computer oder Laptop also gar nicht, bliebt man hier häufig auf den Kosten sitzen. Manche Plattformen wie ebay bieten hier allerdings einen Käuferschutz an, auf den man in diesen Fällen zurückgreifen sollte. Wenn ihr nicht bei einem professionellen Händler kauft, kann es häufig die bessere Alternative sein, zwar online nach einem passenden Modell zu suchen, dabei aber die Örtlichkeit zu berücksichtigen. Kauft man online von einer Privatperson aus der Nähe, kann man sich das gute Stück selbst abholen und dabei gleich in Augenschein nehmen – oder sich die Funktion am besten direkt vorführen lassen. So kommt es nicht dazu, dass man das Paket mit dem günstig ersteigerten PC freudig öffnet, nur um dann feststellen zu müssen, dass der Computer gar nicht startet.

Posted by: dovendosi at 02:18 AM | No Comments | Add Comment
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