August 26, 2016

Akku HP HSTNN-YB2D

Von CPU, GPU und Display geht es dann weiter zur Konnektivität. Neben LTE, Wifi b/g/n und Bluetooth 4.1 stehen dem Nutzer aGPS und NFC zur Verfügung. Mir fehlt hier, gemessen am Preis noch ein Goodie, wie etwa Qi-Charging, wie es das Nexus 7 beherrscht. In Sachen Speicher wartet das Z4 Tablet mit 32GB ROM auf, von welchem nach der Einrichtung noch rund 27GB zur Nutzung zur Verfügung stehen. Allerdings ist der Speicher mittels MicroSD-Karte um 128GB erweiterbar.

Vom Speicher geht es weiter zum Sound, der bei einem Multimedia-Tablet durchaus eine wichtige Rolle spielt. Sony gibt für die verbauten Lautsprecher einige Marketingschlagworte aus und glänzt in diesem Sinne mit 3d-Sourround-Technology (VPT), ClearAudio+ Software zur Tonverbesserung und xLoud Experience. In der Praxis bieten die Lautsprecher, welche neben dem Display im unteren Bereich in die Randleiste eingelassen sind einen guten Klang. Jedoch von voluminöser überragender Soundtechnik sind diese für meinen Geschmack noch weit entfernt. Sie klingen gut, versteht mich nicht falsch, aber den Marketingschlagworten entsprechend hätte ich mehr erwartet.

Seine Stärken hat das Soundsystem aber zum Beispiel bei der Videotelefonie. Das gegenüber kommt, je nach Netzqualität sehr ordentlich durch und man wird selbst auch einwandfrei und klar verstanden. Das hat mir soweit gut gefallen. Doch einen derben Makel hat das Lautsprechersystem leider auch. Dreht man die Lautstärke unter 50%, hört man ein sehr deutliches und dauerhaftes Rauschen. Ich nutze zwar am Tablet quasi immer ein Headset, aber das ist bei dem Preis einfach nicht in Ordnung. Damit aber nun auch direkt zu den Kameras. Sony hat auf der Rückseite eine 8,1 Megapixel Kamera verbaut, welche in der Lage ist außerdem HDR-Fotos aufzunehmen und mit Softwarestabilisierung auch Filme in 1080p aufzunehmen.

Die Frontkamera kommt immerhin noch auf 5.1 Megapixel. Ich fotografiere wirklich NIE mit einem Tablet, aber sollte ich es mal mit dem Xperia Z4 LTE tun, so würde es mich überraschen, dass Sony, die bei Kameras wirklich durchweg mit guten Optiken punkten können, hier nur so eine Schönwetterknippse mit Hang zu starkem Rauschen bei schlechten Lichtverhältnissen verbaut hat. Die Frontkamera hingegen weiß bei Videotelefonie zu überzeugen und wird bei mir auch deutlich öfter benutzt als die andere Kamera

Alles was nun noch in Sachen Hardware zu begutachten bleibt, ist die IP65 und IP68 Zertifizierung sowie der Akku. Ersteres kann man recht einfach testen. Man verbuddelt das Tablet und wäscht es hinterher gut ab. Gesagt, getan, alles passt. Das Z4 Tablet hält laut Zertifizierung auch 30 Minuten in 1,5m Wassertiefe aus, ob man bei Sony aber Garantie leistet, bei entsprechenden Schäden mag ich nicht beurteilen. Fakt ist aber, wenns mal regnet ist das dem Tablet wurst, ebenso wie der Staubsturm aus der Sahara.Der Akku geht für meine Bedürfnisse zwar in Ordnung, ist aber auch bei weitem kein Glanzstück in der Hardware-Sammlung des Xperia Z4 Tablet. Bei einer Laufzeit von etwas über zwei Tagen, habe ich eine Display-On Zeit von etwa 3 1/2 Stunden. Bei fünf Stunden Display hält das gute Stück keinen ganzen Tag durch.

Sony hat seinen Geräten aber einen sehr guten Stamina-Modus spendiert, den ich am Tablet immer an habe und so komme ich auf deutlich längere Zeiten. Die im Datenblatt vermerkten 17 Stunden Laufzeit bringe ich aber beim besten willen nicht zusammen, wenn ich das Tablet auch ein wenig nutze. Auch von diesem Stück Hardware habe ich mir deutlich mehr versprochen. Doch genug vom physikalischen Interieur des Z4 Tablets, begeben wir uns zur Ausstattung auf der Software-Seite.Ausgeliefert wird das Sony Xperia Z4 Tablet LTE mit Android 5.0.2, also einem relativ aktuellen Betriebssystem. In Sachen Updates hat sich Sony bisher immer von einer hervorragenden Seite gezeigt und so brauchen sich Käufer meiner Meinung nach um die nächsten Versionen erstmal nicht zu sorgen. Ein weiterer Pluspunkt ist das Fehlen von übermäßiger Bloatware, wie etwa „Trip Advisor", „Kauf Da" und sonstiger Kram, den man auf Samsung Geräten zum Beispiel nur zu gerne findet.

Sollte einem eine vorinstallierte App sauer aufstoßen, so sind diese fast alle deinstallierbar. Übrig bleibt das übliche Paket aus der Sony Welt. Als da wären die „Play Memories" App, die „Playstation"-App, die „PSN" App und die Sony Lounge. Bis auf die Lounge lassen sich aber auch diese Apps alle deinstallieren. So mag ich das. Mit an Bord bei der Auslieferung ist ebenfalls ein Movie Creator, diverse Support Apps und Sony Smart Connect, welches ich euch hier schon einmal vorstellte. Für mich ist das immer noch eine der coolsten Apps auf Android. Positiv angetan bin ich auch von diversen Einstellungsmöglichkeiten. So kann ich das Display zum Beispiel auf einen von mir bevorzugten Weissabgleich einstellen, Double Tap To Wake nutzen oder mit dem Menüpunkt „Xperia Konnektivität" Inhalte freigeben, teilen und streamen. Wer sich in den Settings nicht so zu Recht findet, der bekommt von Sony eine Setupanleitung mit an die Hand. Alle anderen benötigten Anwendungen kann sich der Anwender frei aus dem PlayStore ziehen und hat so quasi volle Kontrolle über die Sachen, die auf dem Tablet laufen sollen oder eben nicht. Der eigentliche Haken bei der Software liegt für mich immer noch beim Android-System.

Viele gute Applikationen sind nicht aufs Tablet angepasst, müssen daher hochkant und skaliert verwendet werden, was trotz des Hammer-Displays des Z4 Tablet für schlimme Augenschmerzen sorgt. Auch ein kleiner und sehr individueller Kritikpunkt ist der Launcher von Sony. An und für sich finde ich ihn richtig gut, mir fehlt aber die Option auch Anwendungen auszublenden. Zwar kann man die Reihenfolge der angezeigten Apps selbst einstellen und die nicht gewollten ans Ende legen, aber das ist auch ne Menge Arbeit die ich mich nicht machen mag.Bei anderne Launchern, etwa Nova, kann man einfach ein paar Apps anhaken, die werden aus dem App-Drawer ausgeblendet und fertig ist der Lack. Aber wie gesagt, das ist etwas dass wahrscheinlich nur ich brauche. Also installiere ich einfach Nova als Standard-Launcher.

Ja, es gibt definitiv ein paar Dinge die erwähnt werden sollten. Zum einen die Benachrichtigungsleuchte des Z4 Tablets. Sie sitzt im Display an der rechten oberen Ecke und ist ein echter Segen, weil sie sogar kräftig genug ist um durch das Sony-Original-Cover SCR32 zu leuchten. Somit könnt ihr selbst im geschlossenen Zustand sehen, wenn euch jemand versucht hat zu erreichen.Das bringt mich zu einem weiteren wichtigen Punkt, der mir bisher bei vielen Geräte-Releases missfallen hat. Sony hat zum Marktstart des Z4 Tablets vor einigen Tagen auch direkt etwas Zubehör vom Stapel gelassen, als da wären das besagte Style Cover, ein Headset mit Geräuschminimierung und die Bluetooth-Tastatur BKB50, welche in diversen Werbespots zum Tablet die Business-Komponente des Gerätes unterstreicht.Nur wer mit einer UVP von fast 180 €uro eine Bluetooth-Tastatur zu einem fast 700 €uro Tablet anbietet, hat meiner Meinung nach den Schuss nicht richtig gehört. Selbst wenn man die Tastatur etwas günstigerbekommt, ist das ein stolzer Preis, den ich zum Beispiel für mich selbst nicht bereit bin zu zahlen. Ich warte lieber auf Drittanbieter und habe etwas munkeln hören, dass man sich bei Logitech um das Z4 Tablet kümmert.

Wie immer beantwortet diese Frage am ehesten der Geldbeutel des Anwenders. Gerade die Frage, ob ein Tablet auf Android-Basis sinn ergibt, weil viele Apps einfach nicht optimiert sind, muss ein jeder für sich selbst beantworten. Ich für meinen Teil komme mit Android auf Tablets super klar, wenngleich es manchmal einfach schrecklich aussieht. Nun zum Xperia Z4 Tablet LTE.

Ihr kauft mit diesem Gerät einen dünnen und leichten Augenschmeichler, welcher hervorragend in der Hand liegt und genug Power für alle Aufgaben hat. Kameras an Tablets sind meiner Meinung nach überbewertet, weswegen als Kritikpunkte lediglich das Rauschen der Lautsprecher und deren insgesamte Performance sowie der mittelprächtige Akku stehen bleiben. Wasserdichte, Staubdichte, das grandiose umwerfende Display und die Erweiterbarkeit des Speichers schlagen für mich ebenso in der Pluspunktespalte ein, wie LTE, Benachrichtigungs-LED und die klasse Updatepolitik von Sony.

Wer also einen Langzeit-Begleiter in robust und schick sucht, der kann getrost in den Geldbeutel langen und die Kröten für das Z4 Tablet auf den Tresen zählen. Ebenso kann ich aber auch jeden verstehen,der für ein paar Talerchen mehr lieber zu einem 64 GB iPad Air 2 LTE greift. Der Preisvorteil der Android-Geräte macht sich aber nach ein oder zwei Monaten auch sicher beim Z4 Tablet bemerkbar und man bekommt das gute Stück für einen deutlich kleineren Obolus.Das wäre der Moment, an dem auch ich zuschlagen würde und ich spreche unter diesen Bedingungen auch liebend gern eine Kaufempfehlung aus. Der Kauf zur UVP wäre mir persönlich einfach zu teuer, aber das gilt ebenfalls für ein iPad. Das neue MacBook kommt jetzt nicht wirklich überraschend, aber bisher war es auch nur ein Kandidat in der Gerüchteküche. Auch dieses Modell wird neben der Apple Watch seit gestern oft in Netzwerken diskutiert.Apple möchte mit dem neuen MacBook den Markt der Notebooks noch mal ganz frisch aufwirbeln und revolutionieren. Beim neuen Modell verzichtet man bewusst auf den Zusatz „Air", denn diese Reihe wird in Zukunft neben der Pro-Reihe die Standard-Reihe bei MacBooks sein. Los geht es mit dem kleinsten Modell, welches mit einem 12 Zoll großen Display auf den Markt kommt.

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Ich glaube in Zukunft werden hier noch weitere Modelle folgen, ich denke ein Modell mit 14-15 Zoll ist zum Beispiel sehr wahrscheinlich. Preislich würde sich dieses allerdings noch mal über dem neuen MacBook ansiedeln und dieses geht ja erst bei 1450 Euro los. Apple hat sich also erst mal für die „günstige" Variante entschieden. Diese dürfte auch eine größere Nachfrage haben.Doch genau wie bei der Apple Watch gab es hier ein paar Punkte, über die in den Netzwerken fleißig diskutiert wurde. Neben der Ausstattung war das vor allem der Preis. Das Gerät ist knackig teuer. Vor allem, wenn man sich erst mal die Spezifikationen durchliest und diese in der Welt der Windows-Geräte mit anderen Laptops vergleicht. Hier stinkt das neue MacBook gewaltig ab.

Posted by: dovendosi at 03:28 AM | No Comments | Add Comment
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