August 26, 2016

Akku HP QK642AA

Und so weit sind wir davon gar nicht mehr entfernt, man schaue sich nur mal das Asus Padfone an, eine Kombination aus Smartphone, Tablet und Netbook in einem. Wenn Google jetzt noch irgendwie ein Desktop-OS im Sinne von Chrome OS implementiert und einen passenden Monitor mit Dock auf den Markt bringt, dann haben wir hier vielleicht sogar die Eierlegende Wollmilchsau. Um nochmal kurz auf das Thema Bildung zurück zu kommen, Schüler (natürlich nicht nur diese) haben in der Zukunft also möglicherweise alle Informationen in der Wolke und das Smartphone wird zur zentralen Anlaufstelle, die sie je nach Ort (Tablet zum besseren Arbeiten unterwegs, Laptop in der Schule, Desktop daheim) optimal nutzen können. Die Post-PC-Ära ist bereits in vollem Gange und längst da, hier wartet ein lukrativer Markt auf die Unternehmen und das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen.

Die Frage ist in welche Richtung es geht. Ein Gerät mit den Möglichkeiten es als Smartphone und gleichzeitig als Tablet, Laptop und PC zu nutzen? Passend dazu jeweils immer nur eine Software einer entsprechenden Anwendung, die sich der jeweiligen Oberfläche anpasst und ihre Daten in der Wolke speichert, so dass man überall darauf Zugriff hat? Ich für meinen Teil begrüße diese Zukunft und in gewisser Hinsicht nutze ich sie heute schon so. Allerdings sind die Grenzen immer noch klar abgetrennt, auf meinem Rechner habe ich Windows, auf dem Tablet iOS und auf dem Smartphone Android. Die Lösung ist für mich momentan eine Kombination aus Diensten mit Cloud-Synchronisation. Eine Menge Potential sehe ich hier vor allem schon bei Microsoft und Windows (Phone) 8 im kommenden Jahr. Sofern sie das mit dem Tablet-Markt richtig angehen. Aber auch Apple lässt die Grenzen bereits weiter verschmelzen und Google wird da sicherlich auch nicht einfach nur zuschauen. Chrome OS war der erste Versuch in diese Richtung zu gehen, man wird in Mountain View aus seinen Fehlern gelernt haben.

Ich würde diesen Markt übrigens nicht einfach nur Apple, Google und Microsoft überlassen, vor allem Samsung und Tizen haben hier auch eine Menge Potential in ein paar Jahren vielleicht die passenden Lösungen parat zu haben. Doch als Software- und Hardware-Hersteller glaube ich momentan am ehesten an Apple und Samsung, eine Übernahme von Nokia würde Microsoft aber schlagartig in eine bessere Position bringen und Google ist sich sicherlich auch bewusst, dass Samsung ungern Android als einziges OS auf seinen Smartphones im Einsatz hat. Vielleicht werden die Karten in ein paar Jahren neu gemischt, vielleicht kommen Unternehmen wie Huawei oder Asus mit der perfekten Lösung daher und erobern den Markt und vielleicht wird die Popularität von Windows Microsoft wirklich dazu verhelfen den Tablet- und Smartphone-Markt im kommenden Jahr zu erobern. Der Markt ist schnelllebig und genau das macht ihn für mich so unheimlich spannend.

In meinem Haushalt dürfen Tablets trotz der immer größer werdenden Smartphones nicht fehlen. Sie dienen hier hauptsächlich dem Konsum von Multimediainhalten, als Basisstation für das Streamen von Musik ins ganze Haus und als Kochbuch mit diversen Rezept-Apps. Hin und wieder wird auf meinen Tablets aber auch geplant, gearbeitet und ab und zu gezockt. Doch das ist nicht alles, was es für ein Gerät der Tablet-Klasse hier zu erledigen gilt. Ich brauche es auf Reisen als Laptop-Ersatz,weswegen LTE ein Muss ist, als robustes Spaßgerät für den Junior und als großes Display für meine Spiegelreflex.

In Sachen Ausstattung unterscheiden sich das neue Lifebook E544 und das E554 lediglich im Bezug auf die Displays. Während des E544 ein 14 Zoll großes FWXGA-Display besitzt, kann das 15,6 Zoll große LED-Panel des E554 auch mit einer FullHD-Auflösung erworben werden. Angetrieben werden beide Geräte von einem Intel Core i Prozessor (maximal i7) in Kombination mit bis zu 8 GB Arbeitsspeicher. Im Bezug auf den internen Speicher kann zwischen einer bis zu 500 GB großen HDD, einer 500 GB SSHD und einer bis zu 256 GB großen SSD gewählt werden. Der modulare Schacht bietet zudem nach der Entfernung des DVD-Laufwerks Platz für eine weitere Festplatte.Ansprechen möchte Fujitsu mit den neuen Notebooks der E5-Serie vor allem Unternehmen, in welchen die Mitarbeiter oftmals ihren Arbeitsplatz wechseln. Fest installierte Portreplikatoren funktionieren in Zusammenarbeit mit der gesamten E-Serie und können somit einen einfachen Wechsel ermöglichen.

Ab sofort bietet Fujitsu das Lifebook E544 und das E554 zu UVPs ab 649 Euro an. Die teuersten Modelle liegen derzeit bei knapp über 1.100 Euro.Obwohl Samsung vor einiger Zeit zumindest in Europa den Vertrieb der eigenen Notebooks und Chromebooks einstellte, ist diese Geräteklasse auf anderen Märkten weiterhin präsent. Mit dem neuen Ativ Book 9 soll im Rahmen der CES 2015 nun ein Ultrabook präsentiert werden, welches hierzulande sicherlich seine Käufer finden würde. Das Ativ Book 9 (2015) aus dem Hause Samsung dürfte für viele eine Art Traum-Notebook darstellen. Auf einer Displaydiagonalen von 12,2 Zoll befinden sich 2560 x 1600 Pixel, wobei auf einen Touchscreen verzichtet wurde. Der neue Intel Core M-5Y10 treibt das Notebook in Kombination mit 8 GB Arbeitsspeicher mit maximal 2 GHz an. Als Datenspeicher ist eine 256 GB große SSD verbaut, zudem soll die maximale Akkulaufzeit bei ganzen 12 Stunden liegen.

Obwohl beim Samsung Ativ Book 9 im Bezug auf die technische Ausstattung sicherlich nicht gespart wurde, bringt das Notebook erstaunlich leichte 900 Gramm auf die Waage. Gepaart mit der langen Akkulaufzeit und dem Metall-Gehäuse erhält man somit ein edles Notebook für den mobilen Einsatz.Während die Präsentation des Samsung Ativ Book 9 (2015) erst im Rahmen der CES 2015 abgehalten werden soll, werden die Amerikaner das Notebook schon kurz darauf erwerben können. Preislich soll es bei 1.199 US-Dollar losgehen, eine zukünftige Verfügbarkeit in Deutschland ist relativ unwahrscheinlich. Ein erstes Hands-On Video der Kollegen von Cnet findet ihr hier.

Bisher war ich mit den Geräten der Nexus-Serie sehr zufrieden und halte nach wie vor das Nexus 7 2013 LTE für eines der besten Android-Tablets im kleineren Format. Schaut man in die 10-Zoll Region bei den Tablets gibt es aktuell nicht viele Tablets, die mir einen gewissen „Habenwollen" verpassen. Eines der Geräte, die mich auf jeden Fall gereizt haben, ist das Sony Xperia Z4 Tablet LTE. Seit ich ein Hands-On bei der Präsentation auf dem MWC 2015 gesehen habe, wollte ich dieses gute Stück in die Mangel nehmen. Der Anreiz bestand für mich in erster Line aus der LTE Funktionalität, dem 64 Bit Octa-Core Chip, dem starken Akku, dem 2K-Display und der IP65 und IP68 Zertifizierung.

Voller Spannung habe ich das Z4 Tablet ausgepackt, denn ich musste dank streikenden Lieferdiensten etwas länger darauf warten. Die Erwartungen waren definitiv nicht zu hoch angesetzt, denn schon das erste Begrabbeln des Gerätes entlockte mir ein sattes WOW! Das Teil ist ein Hammer in der Hand, oder besser gesagt, ein Hämmerchen. Schlank, leicht und ein absoluter Traum in Sachen Design und Optik. Nicht umsonst werden im Vergleich zum Z4 Tablet die Maße des iPad Air 2 immer wieder zitiert, denn das iPad Air 2 kommt mit Abmessungen von 240 x 169,5 x 6,1mm bei 444 Gramm Gewicht daher.

Das Z4 Tablet kommt mit 254 x 167 x 6.1 mm bei gerade 393 Gramm locker gegen das Air 2 an. Gerade das unglaubliche Gewicht merkt man in der Benutzung deutlich und es ist der Fakt, der mich, neben dem generell schicken Design von Sony Geräten beim Z4 Tablet am meisten anspricht. Beim Layout allerdings hat man sich für meinen Geschmack einen kleinen Lapsus erlaubt. Der Powerbutton und die Lautstärkewippe sitzen links am Gerät. Ich bin Rechtshänder und halte dadurch das Tablet mit links und bediene es mit rechts. Dadurch passiert es mir immer wieder, dass ich das Tablet beim Halten ungewollt sperre. Aber ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt.

Wie auch beim iPad hat man für meinen Geschmack beim Z4 Tablet etwas zu viel Rand verbaut, aber da ist wohl jeder Geschmack ein bisschen anders. Auch beim ersten Eindruck von der Wertigkeit der Materialien anbelangt, unterscheidet sich mein Empfinden von dem einiger Foren-Nutzer. ich finde das Tablet wirkt durchaus wertig, man hat nicht den Eindruck hier nur billig-Plastik gekauft zu haben. Die metallisch anmutenden Design-Elemente, die um das Gerät herum verbaut sind, geben dem ersten Eindruck zusätzlich ein recht hochwertiges Gefühl.Klar, könnte man bei einem Preis der Oberklasse bei rund 700€ mehr erwarten, jedoch würde dies wiederum mit mehr Gewicht oder größeren Abmessungen bezahlt werden müssen. Aus diesem Aspekt heraus bin ich mit dem Look and Feel, sprich also der Haptik und Optik des Gerätes sehr zufrieden.

Nicht nur Tim Taylor grunzte es einst in „Hör mal wer da hämmert", sondern auch der Endanwender schreit zunehmend diesen Spruch in den Markt. Mehr Power! Doch allein die Power ist es nicht, die ich von einem neuen 64 Bit Octa-Core Snapdragon 810 mit 2GHz Taktung erwarte. Für mich zählen ebenso Hitzeentwicklung und Energiemanagement. Doch der Snapdragon 810 scheint in allen dieser Disziplinen eine außerordentliche Figur zu machen. Das Z4 Tablet ruckelt keinen Meter, zuckelt nicht und gönnt sich nirgendwo auch nur eine Gedenksekunde.

Dabei wird es weder beim Zocken heiß, noch verballert es den 6.000mAh Akku, doch dazu später mehr. Den Rest der Power bezieht das Z4 Tablet aus 3GB RAM und der pfeilschnellen Adreno 430 GPU. Was auch immer ihr tut, das Z4 Tablet steht seinen Mann, egal ob Games, Apps oder Multimedia. Damit die Inhalte, welche ihr konsumiert richtig zur Geltung kommen, hat man bei Sony ein 10.1 Zoll Display mit einer Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln verbaut, welches einfach nur gigantisch gut ist. Klar, scharf, farbintensiv und anpassbar, diese Eigenschaften lassen den Anwender jubeln, so auch mich. Dazu kann man getrost auf eine Displayfolie verzichten, denn das Glas ist mit einer werkseitigen Folie gegen Verkratzen und Zersplittern geschützt und gegen Fettfingerchen beschichtet. So muss das sein.

Posted by: dovendosi at 03:37 AM | No Comments | Add Comment
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